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Elektrische Experimente


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So sah es am Anfang aus. Der Baumstumpf in der Mitte nimmt heute das Steuerpult auf. Die Absperrung zum Rasen hin bilden Palisadenpflöcke, die ein Abrutschen der Erde verhindern. In der Zwischenzeit sorgten Ameisen langsam aber sicher dafür, daß irgendwann der Stamm wegbricht und ich kein Steuerpult mehr hätte! Inzwischen ist dieser Zustand aber Geschichte (-; .


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Wie war das mit der Elektrik?
Da alles witterungssicher verlegt werden mußte (alles von der Anlage bleibt im Winter draußen; 5 Winter, 1996 - 2000, sind schon problemlos überstanden), wurden die Kabel reichlich dimensioniert. Als Hinweis für die Fachleute: für den Fahrstrom wurden Kabel mit einem Querschnitt von 2,5 mm2; für das Zubehör Kabel mit 1,5 mm2 verlegt. Insgesamt sind etwa 900 m Kabel verlegt worden.


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Ein Rollcontainer enthält alle Stromquellen (Strom für Fahrzeuge und Zubehör sowie die Zentraleinheit für die Digitalsteuerung), die bei Bedarf an das Steuerpult herangerollt wird. Da dies aber nicht wetterfest ist, wird für das nächste Jahr ein neues Pult gebaut, daß diese Anforderungen erfüllt.

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Das zukünftige Stellpult aufgeklebt auf Acrylglasplatten. In die Löcher kommen Schalter, Taster und Leuchtdioden. Die Gleisskizze wurde mit WinRail v. 4.0 erstellt.


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Schalterreihen für die Beleuchtung auf der Anlage. Da die Beleuchtung der Häuser, Lampen etc. in Gruppen aufgeteilt ist, kann das abendliche Bild ständig verändert werden.


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Abschließende Funktionskontrolle des Stellpults - irgendwelche Fragen.....?????

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Ein bißchen schwer zu sehen - aber es funktioniert (-:


Hier noch weitere Moduln für
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Lampenversorgung

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Relais und LED's

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Schalter und Sicherungen

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Fahrstromversorgung

etc.
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Dieses Modul ist der zentrale Teil der Steuerung. Zum Schalten der Weichenantriebe verwende ich bistabile Relais. Der Clou sind hier die Kondensatoren (entweder 1 bipolar 470 µF/20 V oder 2 Elkos 1000 µF/20V an den Pluspolen zusammengelötet - siehe Schaltplan). Die EPL-Antriebe erhalten statt nur einer Halbperiode beide, weil die Kondensatoren in der "Lücke" ihre Energie abgeben und anschließend wieder aufgeladen werden. Dies sorgt dann zusätzlich für eine "Sperre"; die Spulen in den Antrieben bleiben nach dem Aufladen der Kondensatoren (fast) stromlos und können somit nicht durchbrennen. Dieser Trick stammt aus "Faszination Gartenbahn" vom MIBA-Verlag.


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Wer noch Fragen zu Einzelteilen der Schaltung hat, schickt am besten eine Email.


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Ein Jahr später ..... mit etwas Hilfe einiger Interessierter aus Görlitz (-:

Hier einige Angaben: Verwendet wurden ca. 400 m Kabel in verschiedenen Stärken, 100 Schalter und Taster, 90 LED's, 7 Trafos, 70 Relais, 70 Kondensatoren und anderes Kleinmaterial sowie einige Nerven, wenn die Technik nicht das machte, was man wollte. Insgesamt wurden ca. 3.000 Lötstellen gesetzt.


So sah es mal aus....

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3.000 Lötstellen... Auf diese Weise habe ich wenigstens richtig löten gelernt (-;

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Ist doch ganz einfach - farbecht klemmen (oder nicht???) (-;

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Fahrstromversorgung und allgemeine Stromversorgung - mit Vielfachstecker einfach verbunden (kann im Winter abgezogen werden).

* Fotos 1995 - 00
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© Bahnrolli 28.06.2000 | Sitemap