Vom 08.01.1998 bis zum 05.02.1998 war ich
zu einem Reha-Aufenthalt in Kreischa/bei Dresden in der Bavaria-Klinik
II . Meine gesundheitlichen Werte (insbesondere die der Lunge und der
erworbenen Kräfte in der Arm- und Schultermuskulatur) ließen
einige Ärzte ganz neugierig werden, so daß neben einem Video,
daß wir in der Vergangenheit schon in Bitterfeld über das Behindertentauchen
gedreht hatten, auch eine Vorführung unserer Fähigkeiten in der
Schwimmhalle in Kreischa am 31.01.1998 um 14.00 Uhr stattfand. Unter den
interessierten Augen von Patienten, Krankengymnasten und Ärzten fand
ein "Vorführ-Blubbern" unter Wasser statt.
Die ersten Neugierigen hatten sich schon
eingefunden.
Kommentar von Olaf: "Das Wasser, schööööööön
warm...."
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Interessierte Fragen von allen Seiten wurden sofort
beantwortet. Sie bezogen sich nicht nur auf das Tauchen an sich, Fragen hinsichtlich
der schwimmerischen Fähigkeiten wurden genauso gestellt. Die entscheidende
Tasache, die es zu vermitteln galt, war die Erkenntnis, daß es nicht
entscheidend auf die physischen Fähigkeiten und Voraussetzungen des
Behinderten ankommt, sondern, ob er sich im Wasser wohlzufühlen vermag.
Hat er Angst vor dem Wasser, wird es sehr schwierig bis unmöglich, das
Vertrauen aufzubauen, um sich umsichtig im Wasser bewegen können.
OA Dr. Bertold erkundigte sich vor Ort
nach dem Befinden.
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Obwohl es für die Außenstehenden vielleicht
etwas einseitig war (sie konnten nicht mit ins Wasser), hoffen wir, daß
der Spaß und die Freude "rübergekommen" sind, die man bei diesem
Hobby haben kann.
Selbst der damalige Chefarzt Dr. Pätzug ließ
es sich nicht nehmen, auch mal vorbeizuschauen...
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Fotos: 1997 - 1999
© Bahnrolli 26.12.20001 | Sitemap